Unsere Kandidat*innen für eine vielfältige Stadt
Marco Planas, bisher
Lehrer/Publizist, 1980
"Schaffhausen ist der schönste Ort auf der Welt. Damit sich auch künftige Generationen hier wohl fühlen, braucht es eine nachhaltige Politik. Die Steuergelder müssen sinnvoll investiert werden in unseren Nachwuchs, in die Bildung, in den ÖV, ins Pflegepersonal und in moderne Alterszentren. Ich setze mich dafür ein, dass Schaffhausen für alle ein Paradies bleibt – von der Geburt bis ins hohe Alter."
Mitgliedschaften:
Mieterverband (Vorstand), VCS SH (Vorstand), Gönnerverein shaz (Vorstand), Penya FC Barcelona (Vorstand), Presseverein, VPOD, Quartiervereine Altstadt und Breite, TC Belair, Kleine Bühne Schaffhausen, Kantiverein, Munotverein, Naturforschende Gesellschaft, Hülfsgesellschaft.
Jeanette Grüninger, bisher
Hochbauzeichnerin, 1957
"Leben und arbeiten im urbanen Umfeld dient der Gesellschaft im sozialen, wirtschaftlichen und Klimatischen Bereichen. Die Stadtplanung kann hier den Weg in die Zukunft spannen und interessante Quartierentwicklungen für das heutige und zukünftige Leben in Schaffhausen entwickeln. Grünraume, ökologische Bauten und gute Verbindungen für den Langsam Verkehr sind der Motor des neuen Stadtleben. Bei diesen Themen bin ich gerne dabei."
Mitgliedschaften:
Gönnerverein Gschaz (Präsidentin)
Verein Partnerschaft Schaffhausen Joinville (Präsidentin )
Stefan Marti, bisher
Sekundarlehrer, 1958
“Vision: Schaffhausen wird ein Ort zum Verweilen und Geniessen. Fussgänger, Fahrräder, Elektromobile und «Grün» dominieren. Die Parkhäuser rund um die historische Altstadt sind gratis und die Innenstadt ist vom Autoverkehr weitgehend befreit. Die wunderschöne Lage am Rhein zusammen mit einer modernen, effizienten Verwaltung und dem super ÖV macht Schaffhausen zur lebenswertesten Stadt der Schweiz.“
Mitgliedschaften:
Biovision, Konsumentenschutz, PanEco, Amnesty, Ärzte ohne Grenzen, WWF, Greenpeace, ProVelo, VCS, Museumsverein, Kunstverein, Lehrerverein, Gschaz, Contempo, Hauverein.
Monika Lacher, bisher
Pflegefachfrau HF; Erwachsenenbildnerin, 1961
“Seit unzähligen Jahren bin ich als Pflegefachfrau im Pflegebereich tätig. Deshalb werde ich mich für genügend Ausbildungsplätze und Fortbildungsangebote für junge Menschen und Pflegende einsetzen. Lebensqualität heisst für mich, genügend Begegnungsorte in unserer Altstadt. Deshalb werde ich mich für auotofreie Plätze einsetzen.”
Mitgliedschaften:
SBK, Pro Natura, Rotes Kreuz, Pfadi Gönnerverein.
Ibrahmin Tas, bisher
Operator im Rheinraum, 1981
"Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, sowie ein offener gleichwertiger Austausch zwischen Menschen verschiedener Kulturen sind für unser friedliches Zusammenleben von grosser Bedeutung.
Es ist mir ein Anliegen, mich für die Menschen mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen ein zu setzen."
Mitgliedschaften:
Munotverein, Integres.
Livia Munz
Sekundarlehrerin, 1986
"Als Seklehrerin liegt mir die Bildung und Arbeit mit Jugendlichen sehr am Herzen. Den jungen Menschen in der Stadt sollen vielfältige Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten geboten werden. Der erste Schritt in die Berufswelt ist für viele Jugendliche eine grosse Herausforderung, weshalb sie dabei unterstützt und je nach dem, Massnahmen zur Integration auf dem Arbeitsmarkt getroffen werden müssen."
Mitgliedschaften:
Pfadi.
Urs Tanner
Selbstständiger Jurist, Lehrbeauftragter, 1967
"Mein Schaffhausen 2030 sieht so aus: Auf den Schaffhauser Strassen hat es keine Benziner mehr, neben der städtischen Elektrobussflotte surren nur noch Velos und Elektroautos umher. Der städtische Strommix ist 100% erneuerbar, neben dem vom lieben Gott geschenkten Wasserkraft haben wir es geschafft, den Solarstrom auf 20% hoch zu schrauben. Man hat endlich den Durchbruch geschafft mit Solarziegeln, die äusserlich sich von normalen Ziegeln nicht mehr unterscheiden."
Mitgliedschaften:
ProVelo, Pro Dampfer, Greenpeace, Club der autofreien, aktion Rhy.
Mala Walz
1996, Studentin
“Im Grossstadtrat beträgt das Durchschnittsalter 52 Jahre, der Frauenanteil 22% und der Anteil von PoC 0%. Eine lebendige und attraktive Stadt lebt von lebendigen und vielfältigen Bewohner*innen. In Schaffhausen sind diese Gruppen viel zu wenig in den politischen und städtischen Mitgestaltungsprozess miteinbezogen. Darum wählt Vielfalt für eine attraktivere Stadt!”
Mitgliedschaften:
Mieterverband SH; SAC (Sektion Randen); GSoA; SP Schaffhausen; Exit Schweiz; Public Eye; VSUZH; Genossenschaft zum Eichenen Fass.
Christian Ulmer
Schulpräsident/selbstständig, 1971
„Die städtischen Schulen müssen dringend reformiert werden. Ihre Strukturen sind veraltet und werden den Anforderungen unserer heterogenen Gesellschaft nicht mehr gerecht. Schulleitungen sollen endlich eingeführt und die Integrative Schulform umgesetzt werden. Die Volksschule als wichtiger Service public muss Tagesstrukturen anbieten, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf endlich vorwärts kommt.“
Mitgliedschaften:
Contempo (Förderverein Kammgarn), Verein Haberhaus Bühne, Gönnerverein Schaffhauser AZ, Einwohnerverein Altstadt Schaffhausen, Quartierverein Hochstrasse-Geissberg, Kulturbündnis Schaffhausen, Munotverein, Hamburger Sport-Verein.
Jessica Bischof
PR-Beraterin, 1994
“Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, um die Standortattraktivität in der Stadt Schaffhausen zu erhöhen. Hier sollen sich alle Menschen willkommen fühlen und ihre Träume verwirklichen können. Dazu gehört, dass Besitzer*innen von kleinen Läden attraktive Mieten und Standorte zur Verfügung stehen, dass Künstler*innen genügend Plattformen und Unterstützung für ihre Arbeit erhalten oder dass Integrationsprojekte mit mehr Platz und Ressourcen unterstützt werden.”
Mitgliedschaften:
SP Frauen*, Sprachpatin Stiftung Integres, SRG/SRF Schaffhausen Zürich, Schweizer Paraplegiker Stiftung.
Thomas Weber
Betriebsökonom, 1985
"Schaffhausen hat alle Voraussetzung, um ein Vorbild für einen innovativen Lebens- und Wirtschaftsraum zu werden – alles was wir dafür tun müssen: unsere Stärken ausspielen. Die Stadt Schaffhausen möchte mit der «SmartCity» Strategie neue Technologien gezielt einsetzen und die Digitalisierung vorantreiben. Dies kann in Schaffhausen durch eine enge Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und der Wirtschaft sehr gut gelingen. Dieser Prozess benötigt aber unbedingt eine kritische Begleitung durch den grossen Stadtrat; einerseits um alle Investitionen dem Ziel des Nutzens für die Schaffhauser*innen unterzuordnen und andererseits bei Datensicherheit und Datenschutz keine Abstriche zuzulassen."
Mitgliedschaften:
Genossenschaft zum Eichenen Fass, Rhybadi, Genossenschaft eins, FC Neunkirch
Carole Signer, parteilos
Geographin, 1987
“Eine attraktive Stadt bietet Menschen vielfältige Wohnformen und entwickelt sich qualitätsvoll mit Rücksicht auf künftige Generationen und die Umwelt. Der Raum zwischen den Bebauungen wird nicht nur als Strassenraum für Autos ausgestaltet, sondern bietet auch dem Langsamverkehr und den Bewohnenden hochwertige Freiräume.”
Mitgliedschaften:
Schaffhauser Architekturforum scharf, Neustadt Konsortium, Genossenschaft LEGENO, Genossenschaft eins, Genossenschaft zum Eichenen Fass.
Christian Hunger
Leiter Produkte Management, 1972
"Eine lebenswerte Stadt erkennt man auch daran, dass den Bewohnern eine facettenreiche kulturelle Unterhaltung angeboten wird. Ein gut durchmischtes Angebot auf Profitabilität auszurichten funktioniert aber nicht und zwar auch, weil die Wertschätzung häufig fehlt. Diese mittels den richtigen Leitplanken zu stärken ist eines meiner Hauptanliegen. Nicht nur Fordern also, sondern auch Fördern."
Mitgliedschaften:
Verein Band Union (Vorstand), Verein zur Förderung der Kellermusik (Vorstand) Genossenschaft zum Eichenen Fass, Freunde des Schulzentrum ‘Les Gazelles’, Verein Claro Weltladen Thayngen, Quartierverein Buchthalen, ProVelo, Casafair.
Tina Ott
Studentin, 1997
"Als Student*in ist man auf bezahlbare Wohnungen sowie die Vereinbarkeit von Studium und Beruf angewiesen. Weshalb es wichtig ist, günstige Wohnräume zu schaffen und Teilzeitstellen zu fördern."
Mitgliedschaften:
VBC Schaffhausen
Turnverein Schaffhausen (Passivmitglied)
Stefan Bruderer
Psychologe / Mittelschullehrer, 1984
"Klimagerecht, solidarisch und vielfältig – so soll Schaffhausen auch in Zukunft sein. Eine Stadt, welche genug Wohnraum bietet für alle Generationen. Eine Stadt, welche den Langsamverkehr konsequent fördert und Grünflächen erhält, damit lebenswertes Wohnen auch in Zeiten des Klimawandels möglich ist. Für eine gesunde Entwicklung der ganzen Stadt muss die Politik alle Quartiere im Blick haben."
Mitgliedschaften:
Vorstand VJPS, Präsident Kantiverein.
Monika Stump
Pflegefachfrau HF, 1977
“Ich setze mich ein für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, einen gut ausgebauten Service Public und eine möglichst grosse Chancengerechtigkeit speziell auch für Menschen mit Beeinträchtigungen.”
Mitgliedschaften:
Schweizerischer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner, Munotverein, pro natura, Procap, rega, Schweizerische Herzstiftung, Autismus deutsche Schweiz, Schweizer Paraplegiker-Stiftung, Schweizerisches Rotes Kreuz.
Patrick Portmann
1989, Fachangestellter Gesundheit
"Ich wünsche mir eine Stadt, in welcher ältere Menschen einen höheren Stellenwert erhalten und allfällige Betreuungskosten bezahlbar bleiben. Für das Gesundheits- und Betreuungspersonal in Basisberufen fordere ich bessere Arbeitsbedingungen und eine zeitgemässe Entlöhnung.
Des Weiteren kämpfe ich für ein verbessertes Angebot an Kita- Plätzen, damit Schaffhausen endlich auch für junge Familien attraktiver wird."
Mitgliedschaften:
Delegierter Kantonale und städtische Pensionskasse Schaffhausen, VPOD (Vorstand), WWF (Vorstand), Gönnerverein Schaffhauser AZ, Schweizerischer Gehörlosenbund, Solarspar, Greenpeace.
Finn Spörndli
Primarlehrerin, 1995
“Das bezaubernde Rheinufer rund um Schaffhausen zieht an heissen Sommertagen viele Besucher*innen an. Entsprechende Angebote an gemütlichen Plätzen zum Verweilen und Möglichkeiten zur vielfältigen Verpflegung müssen noch mehr geschaffen werden.”
Mitgliedschaften:
WWF Schweiz, UHC Wild Pigs Wyland.
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